Industrie 4.0
Die Industrie entwickelt sich immer weiter. Aus vergangenen Revolutionen entwickelt sich die heutige vierte industrielle Revolution. Aber wie hat alles angefangen? Wir gehen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Es entsteht die erstmalige maschinelle Produktion von Gütern und Dienstleistungen. Die ersten Eisenbahnen, Kohlebahnen, die Dampfschifffahrt und vieles mehr waren die Vorreiter der industriellen Produktion. Als Antrieb galt die Dampfmaschine für die erste industrielle Revolution.
Ein Jahrhundert später kam die Elektrizität hinzu. Die Produktion in der Automobilbranche stieg an und erstmalig kam die Fließbandarbeit hinzu. Dies war der Meilenstein der zweiten Revolution.
1970 prägt die IT und auch der Computer die Industrie. Neue Arbeitsbereiche waren geschaffen. Menschliche Arbeit wurde zunehmend durch Maschinen unterstützt.
Ende des 20. Jahrhundert beginnt die vierte industrielle Revolution: Auch digitale Revolution genannt. Das Internet ist in der Industrie, aber auch Privat, nicht mehr wegzudenken. Menschen schaffen die Möglichkeit mithilfe des Internets Maschinen aufeinander abzustimmen – Sie kommunizieren miteinander. Dadurch wird eine bessere Arbeitsabfolge ermöglicht.
Die Industrie entwickelt sich immer weiter!
Die industrielle Revolution zusammengefasst
Fakten zur Digitalisierung im Maschinenbau
Datensicherung: Ein wichtiges Thema
Stell dir vor: Du bist bei der Arbeit, erstellst mit dem neusten CAD-Programm deine Zeichnung für das neue Projekt und dann kommt, was jedem schon einmal passiert ist, dein PC stürzt ab. Nun ist die ganze Arbeit verloren. Das muss nicht passieren. Datensicherung im Unternehmen ist seit der Digitalisierung großgeschrieben. Im besten Fall steht ein Server im Büro, der deine Daten in einen früheren Zustand wiederherstellt. Das heißt, dass nicht dein komplettes Projekt neu anfangen musst. Der Datenverlust ist durch die Datensicherung deutlich geringer.
Gut zu Wissen!
Die vierte industrielle Revolution wird auch digitale Revolution genannt. Zur Datensicherung ist ein zentraler Server im Unternehmen unumgänglich – insbesondere die regelmäßige Durchführung eines Backups.
Digitalisierung bei der BZT
Die Digitalisierung schreitet auch bei uns voran. Neben unserem zentralen Server zur Datensicherung, nutzen wir Sensoren und Edge Computing Devices in Kombination mit dem Connected Things Hub von T-Systems in Zusammenarbeit mit Axonize. Das bedeutet: Wir fertigen Sondermaschinen, bei denen Maschinenausfälle und damit verbundene Schadenskosten vermieden werden sollen. Wie funktioniert das Ganze? Sensoren, die an den Anlagen montiert sind, überwachen diese und geben die Daten an die IoT-Plattform weiter. Dadurch können unsere Mitarbeiter unter anderem Daten, wie Temperatur, Feuchtigkeit, Druck und Abnutzung der Maschinen überwachen. Bei Abweichungen haben wir die Möglichkeit sofort einzugreifen, bevor es zum Ausfall kommt.